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Karl H. Thiel

geboren in Mudenbach/Westerwald

1972–78 Studium an der Hochschule für Gestaltung Offenbach

1981  Gaststudium an der Hochschule der Künste Berlin

1982  Förderpreis der Mosbach-Stiftung, Offenbach

1982–86 Lehrauftrag für Zeichnung und Radierung an der Fachhochschule Wiesbaden

1991 Artist in Residence Künstlerhaus Salzburg

1996 Arbeitsstipendium Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop

Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.
Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler nach Stationen in Frankfurt/Main und Berlin in Offenbach/Main.

Zu den Bildern und Büchern:
Buchstäblich Zeichen setzen

Einzelne Buchstaben tauchen auf, reihen sich zu Worten und Zeilen. Auf den ersten Blick entstehen damit vertraute Informationsträger. Doch der Versuch, zu entziffern, eine Information zu erhalten, wird bald negiert. Frei erfundene Schrift, sich heraus formende Schrift- Text-Landschaften lösen die Buchstaben von ihrer Bedeutungsebene. Durch den künstlerischen Prozess wird die Schrift nicht zerstört, sondern auf eine neue, poetische Ebene gestellt.

Zu den ZugReiseBüchern:
Abgefahrene Zeichnungen

KHT fährt mit der Bahn. Als Reisebegleitung hat er ein Buch mit 128 leeren Blättern. Die eine Hälfte des Buches bearbeitet er während der Hinfahrt, bei der Rückfahrt einige Tage später dreht er das Buch und arbeitet von der anderen Seite hin bis zur Mitte.
Auf der Fahrt von Frankfurt/M. nach Berlin mit einer Dauer von vier Stunden, 18 Minuten und 64 Seiten ergibt das rechnerisch etwa alle vier Minuten eine Zeichnung. Diese Rahmenbedingungen sowie eine experimentelle Offenheit fördern die Spontaneität und können zu überraschenden kreativen Lösungen führen.
Es ist auch ein Spiel mit der Zeit und der Geschwindigkeit. Ein Versuch, festzuhalten, was im nächsten Augenblick vorbei ist.
Seit 1994 entstehen so in einem nicht festgelegten Rhythmus immer wieder neue Bücher. Am Ende dieses Langzeitprojekts will KHT die Erde kilometermäßig ein Mal zeichnend umrundet haben.

www.khthiel.de

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