1. Juli 2023 um 19 Uhr
HfG-Zollamt Galerie
Naked Snail, darunter HfG-Student Dennis Haustein, spielen ihr erstes Konzert. Dazu präsentiert HfG-Student Lennard Schweigert ein aus seinen Malereien bestehendes Bühnenbild.
1. Juli 2023 um 19 Uhr
Naked Snail, darunter HfG-Student Dennis Haustein, spielen ihr erstes Konzert. Dazu präsentiert HfG-Student Lennard Schweigert ein aus seinen Malereien bestehendes Bühnenbild.
Das bedeutendste internationale Theaterfestival Deutschlands kehrt nach fast 40 Jahren wieder in die Region Frankfurt Rhein-Main zurück und zeigt vom 29. Juni bis 16. Juli 2023 faszinierende Theater-, Tanz-, Performance- und installative Kunstformate.
Ende der 1970er Jahre vom Internationalen Theaterinstitut – Zentrum Deutschland (ITI) initiiert, macht das Festival seitdem alle drei Jahre in jedes Mal wechselnden Städten und Regionen Deutschlands wegweisende Leistungen und ästhetische Entwicklungen des Theaters aus aller Welt erlebbar. Es gilt daher als eines der weltweit bedeutendsten Ereignisse der internationalen Theaterszene.
Premieren, Gastspiele, innovative, experimentelle, kleine feine, große laute, nachdenkliche, aufwühlende Bilder und Erlebnisse werden mit Theater der Welt 2023 nach Offenbach und Frankfurt gebracht. Partizipative Stadtprojekte mit Beteiligten aus Frankfurt und Offenbach sorgen für eine Verbindung der besonderen Art zwischen den beiden Städten, den Mitwirkenden und den Zuschauenden.
Zum ersten Mal in seiner Geschichte wird das Festival von einer außereuropäischen Programmdirektorin geleitet: Die japanische Festivalmacherin Chiaki Soma reagiert mit ihrem kuratorischen Konzept auf die aktuellen Geschehnisse in Europa und der Welt.
Theater der Welt
29. Juni bis 16. Juli 2023 in Offenbach & Frankfurt
29 Juni 2023
Eröffnung im Hafen2 mit Baby of Control, What are People For?
um 18:00 Uhr Eröffnungszeremonie
ab 21:00 Uhr Eröffnungsparty
Eintritt frei!
Alle Termine & Spielstätten: https://theaterderwelt.de/
Sprache und Schrift kommen von überall her. Sie kennen Mittelpunkte und Ränder, sind Akzent und Dominanz, Dialekt und Slang, Migration und Expansion. Sie materialisieren sich als analoger Bestseller und marginalisierte Literatur, als Radio-Sound und als Rap einer neuen Avantgarde, als schnell geschriebener Kommentar, als Gebet, als Bitte um Antwort, auf Papier und in Pixeln.
Dass der Sprachwandel mit seinen ständig neuen Sprechweisen ein Ende der Schrift besiegelt, ist ein erstaunlich resilienter Mythos unserer Gegenwart. Denn niemals gab es mehr Texte als heute. Sie haben ihre Gestalt geändert und sich unerkannt in neue Lebensräume ausgedehnt.
TEXT MATTERS. MATTERS OF TEXT, ein Festival zur Materialität der Sprache, beschäftigt sich mit der Frage, aus welchem Stoff die Texte der Gegenwart gemacht sind und wie sie sich in unserem Alltag niederschlagen.
19.05.2023
DIALEKT/IK. FALSCHSEIN IN DER SPRACHE
Bühnengespräch: Marlene Streeruwitz x Uljana Wolf (19 Uhr)
Performance: Wa22ermann (21 Uhr)
16.06.2023
UND ALLE SPRACHE DECKT NUR DIE LEERE ZU. ÜBER DEN ALLTAG MIT WÖRTERN
Bühnengespräch: Joshua Groß x Corinna Krebber (19 Uhr)
Performance: MIMII (20.30 Uhr)
21.07.2023
UNERHÖRTE GEBETE. WANN WIR AN TEXTE GLAUBEN KÖNNEN
Bühnengespräch: Sophie Eisenhut x Senthuran Varatharajah (19 Uhr)
Performance: Tanasgol Sabbagh (20 Uhr)
25.08.2023
WÖRTER VON GEWICHT. DAS KAPITAL DER SCHRIFT
Bühnengespräch: Charlotte Rohde x Joseph Vogl (19 Uhr)
Performance: GG VYBE (20.30 Uhr)
22.09.2023
THE DOWNSIDE OF LANGUAGE. AN DER UNTERSEITE DER SPRACHE
Bühnengespräch: Ann Cotten x Ella Poni (19 Uhr, DE–EN)
Performance: SAUL (20.30 Uhr)
Die Kunst- und Designszene Offenbachs präsentiert in ihrer ganzen Vielfalt: Ateliers und Werkstätten, Galerien, Privatsammlungen und Museen öffnen ihre Türen. Ebenso bieten alternative Ausstellungsräume, Industrielofts, Offspaces und der öffentliche Raum in diesen drei Tagen einen Einblick in das einzigartig kreative Kunstnetzwerk der Stadt. Von Malerei bis Grafikdesign, Skulptur und Videokunst, Fotografie, Siebdruck, Soundart und Performance – das Festival verbindet mehr als 150 Künstlerinnen und Künstler an beinahe 60 Orten unmittelbar mit dem Publikum. In zahlreichen Kunsträumen besteht die Möglichkeit der Begegnung und des Dialogs mit den Teilnehmenden.
Die 18. KUNSTANSICHTEN werden von einem Rahmenprogramm begleitet, der Eintritt zu allen Ausstellungen und Events ist frei.
Freitag, 5. Mai 19.30 – 22 Uhr (Vernissagen einiger Kunstorte)
Samstag, 6. Mai 16 – 22 Uhr (Rundgang: alle Kunstorte geöffnet)
Sonntag, 7. Mai 13 – 19 Uhr (Rundgang: alle Kunstorte geöffnet)
Karte und Katalog: https://bit.ly/3NjQK9e
KEVIN EGERER
ANNA HOFMANN
LUKAS SÜNDER
JONAS WOHLER
JO WILHELM ARTS
UTE RINGWALD
MELANIE BALTHASAR
ANDREA BLUMÖR
MICHELLE CONCEPCIÓN
ALWIN DOROK
STEFANIE HALLER
ROSA SCHMIEG
ANDREA SIMON
KARL H. THIEL
ULRIKE VON DER OSTEN
ZOLLAMT GALERIE: STUDIERENDE DER HOCH- SCHULE DER BILDENDEN KÜNSTE SAAR UND DER HFG OFFENBACH
REDAKTIONSTEAM: MIRCO KANTHAK, JOHANNA SCHLEGEL, JANIK SCHMITZ, IRINA SCHULZE
14. April bis 7. Mai 2023, Essenheimer Kunstverein
Für manche bedeutet Kunst nichts, für manche bedeutet sie alles. Drei Kunstschaffende bieten Anschauungsmaterial satt. So unterschiedlich diese Kunst-Welten sind – sie alle verströmen Energie, Optimismus, Zuversicht.
David John Flynn entwickelt aus einer Mischung von additivem und substraktivem Bildaufbau schwebende Bildräume, in deren Tiefe der Betrachter gezogen wird. Das subtile Spiel mit Transparenzen und Überlagerungen feinster Farbebenen macht aus der Bildfläche einen pulsierenden Raum aus konkreten Assoziationen und absichtlichen Unschärfen.
Ulrike von der Osten lässt durch das Durchdringen von Farbe und Form abstrakte Farbgefüge entstehen. Ihre Flächen reagieren miteinander, überlagern sich, verschwinden. Durch den Wechsel von spontan intuitiver Malweise mit kontrollierter Reflexion entstehen Bildräume, die durch den weiteren Prozess von Konstruktion und Dekonstruktion aufgebrochen und infrage gestellt werden.
Die Bildhauerin Sabine Straub faltet aus filigranen, scheinbar unendlichen Linien großformatige Skulpturen, die wie Zeichnungen im Raum pulsierende Körper bilden. Die Überschneidungen und Verdichtungen der Linien in Straubs Skulpturen lassen den Eindruck entstehen, man könne den Körpern beim Wachstum oder in der Momentaufnahme einer tatsächlichen Bewegung zusehen.
Kunstforum Essenheim
Kirchstraße 2
55270 Essenheim
Öffnungszeiten der Ausstellung zwischen dem 15. April und 7. Mai:
Samstags 14.00–18.00 Uhr
Sonntags 11.00–17.00 Uhr
Donnerstags 18.00–20.00 Uhr
Kurator*innen-Team: Gunda Kläs I Helmut Schneider I Stephan Wiesehöfer
Zum 100-jährigen Jubiläum des Haus Am Horn realisieren Anny und Sibel Öztürk zwei Installationen im Weimarer Stadtraum. Inspiriert wurden sie dabei von den Teppichen von den Bauhäuslerinnen Marta Erps-Breuer und Benita Koch-Otte: Die Muster der Textilien werden in den dreidimensionalen Raum übersetzt und als künstlerische Begegnungsorten auf den beiden Plätzen vor dem Bauhaus-Museum und dem Museum Neues Weimar installiert. Mit ihrer Arbeit verknüpfen sie Erfahrungen ihrer eigenen Familie und die Geschichte weiblicher Emanzipation, die eng mit kunsthandwerklicher Tätigkeit verbunden ist.
1. April bis 1. November 2023
Die Eröffnung findet am 31. Mrz um 18.20 Uhr im Rahmen des viertägigen Eröffnungsfestes zum Themenjahr Wohnen 2023 statt.
Marta Erps wurde 1902 in Frankfurt am Main geboren. Sie war von 1922 bis 1925 Bauhäuslerin in Weimar und lernte in der Bauhaus-Weberei bei Helene Börner. Marta schuf neben Teppichen auch Holzschnitzereien, Skulpturen und Gemälde.
Katt Both wurde 1905 in Waldkappel als Elisabeth Mathilde Both geboren. Sie war von 1925 bis 1928 Bauhäuslerin in Dessau und lernte in der Tischlerwerkstatt, die zu der Zeit von Marcel Breuer geleitet wurde. Katt war Architektin und Möbeldesignerin.
Mehr Infos zur Ausstellung „Marta und Benita“ von Anny und Sibel Öztürk, in der die Textilkunst der Bauhäuslerinnen aufgegriffen wird: https://www.klassik-stiftung.de/ihr-besuch/ausstellung/marta-und-benita/
Klassik Stiftung Weimar
Burgplatz 4
99423 Weimar
09. März bis 12. Mai Sight.Galerie
Eröffnung am Donnerstag, den 9. März um 18:30 Uhr in der sight.galerie, Schillstraße 2 in Offenbach.
Michelle Concepcións abstrakten Gemälde und Zeichnungen sind von der Wissenschaft und Entdeckungen sowie der Natur inspiriert. Ihre Arbeiten sind oft das Ergebnis von Erforschung und Experimenten, der Prozess braucht lange, Farbschichten werden hinzugefügt und wieder gelöst, Formen erkundet und verworfen.
Michelle Concepción “Transparenz”
09. März bis 12. Mai
Sight.Galerie, Galerie und Kunstberatung in Offenbach/ Frankfurt am Main
Öffnungszeiten: Donnerstag & Freitag
16.00 - 19.00 Uhr sowie nach Vereinbarung
Außerdem ziert das Gemälde “Hybrid Fade” von Michelle Concepción das Cover des Gedichtbandes “vibrieren in dem wir” von Ann Kathrin Ast, in dem die Arbeiten von Michelle die Poetik begleitet.
Bilder: © Michelle Concepción
Vernissage: Freitag, 03.03. um 18 Uhr.
In der Ausstellung „Serielles“ spielt Jo Wilhelm Arts auf serielle Kunst an, eine Gattung der modernen Kunst, in der durch Aneinanderreihen, Wiederholungen oder Variationen eines Themas eine besondere ästhetische Wirkung erzeugt wird. Die jeweiligen Serien lassen sich inhaltlich oft erst in der Gesamtschau erfassen und spielen dabei gerne mit den Emotionen des Betrachters.
Öffnungszeiten der Ausstellung: Montag bis Samstag 14:00 bis 18:00 Uhr
Begleitend zur Ausstellung gibt es zwei Führungen mit Jo Wilhelm Arts:
Mittwoch, 8.3.2023, 17.00 Uhr
Donnerstag, 16.3.2023, 17.00 Uhr
ORT:
Kunstverein Offenbach e. V.
Aliceplatz 11, KOMM-Center, 1. Stock, 63065 Offenbach
27.01. bis 26.03.2023
in der Stadtgalerie Wetzlar, Bahnhofstraße 6, Wetzler
Vernissage:
am 27. Januar um 18 Uhr mit Kulturdezernent Jörg Katkey (Begrüßung) und Einführende Rede durch Kunsthistorikerin Ulrike Scott M.A.
Finissage
am 26.03.2023 um 12 Uhr mit Begrüßung durch Nikolett Simon.
Andrea Simon ist bei der Vernissage und Finissage anwesend.
„Für mich ist es eine Notwendigkeit, von der Erklärbarkeit abzurücken und Kontrolle aufgeben zu können, als menschlichen Zustand von lebendig sein.“ - Andrea Simon
In der aktuellen Ausstellung zeigt Andrea Simon ihre neuen Arbeiten, die neben den kraftvollen, leuchtenden Farbe auch Erdfarben mit aufnimmt. Das organisch gewachsene Bild lässt den Betrachter noch tiefer eintauchen in die Farben und Bewegungen, in die Tiefe seines Geheimnisses.
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr von 12 bis 18 Uhr, Do von 10 bis 18 Uhr, Sa und So von 10 bis 15 Uhr.
Kunstkulturkirche
Noch bis zum 29. Januar 2023 zeigt die KunstKulturKirche Allerheiligen unter dem Titel „Power House“ eine raumgreifende Kunstinstallation von Lukas Sünder, die die vielfältigen Energien im Raum der KunstKulturKirche Allerheiligen untersucht und visualisiert. Thermische oder akustische Energien sind messbar. Aber auch die nicht messbare spirituelle Energie prägt das Raumerleben. Durch großformatige Textil-Pfeile wird der energetische Ist-Zustand des Ortes visuell nachvollziehbar. Die interdisziplinäre Untersuchung „Power House“ beschreibt Komfortzonen, Einsparpotenziale und notwendige Anpassungsmaßnahmen in ökologischer, theologischer und sozialer Dimension und stellt damit die Rolle des Sakralraums in einen urbanen politisch-gesellschaftlichen Diskurs.
Die Ausstellung ist Mo–Sa, 10.00–18.00 Uhr und So, 14.00–18.00 Uhr geöffnet (außer während der Gottesdienste).
Eintritt frei
Kunstkulturkirche Frankfurt, hüringer Str. 31, 60316 Frankfurt am Main
Neben den Gebäuden am Hauptcampus werden in diesem Jahr die HfG-Zollamtgalerie und, einmalig, der alte SATURN in der Fußgängerzone bespielt. Performances, Filmscreenings und Konzerte ergänzen die Ausstellungen. Am Freitag verwandelt sich der Schlossplatz während der Eröffnungsparty mit CrossMediaNight in einen multimedial bespielten Open Air-Club, am Samstag im Rahmen der Filmacht zum Labor für einen Remix aus Film-Footage und Live-DJ-Sets.
18–22:30 Uhr Rundgang in allen Locations
18 Uhr Eröffnung mit Preisverleihungen
Hauptgebäude Foyer vor Aula (1. OG)
Ab 21:30 Uhr Eröffnungsparty und CrossMediaNight
Schlossplatz
14–22:30 Uhr Rundgang in allen Locations
14:30–16 Uhr kurz und knapp, Projekte in fünf Minuten
Raum 101
18 Uhr Präsentation Kooperation HfG-Promotionsbereich mit springerin, Themenheft Hysterie,
ehem. Saturn (4. OG)
22 Uhr Nacht*: Live Experimente mit Footage & Musik
Schlossplatz
Sonntag, 17. Juli 2022
14–20 Uhr Rundgang in allen Locations
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Locations
HfG-Campus, Schlossstraße 31
HfG-Campus, Schlossstraße 31
Kirchturm (ehem. Schlosskirche)
Bora-Saal
Ehem. SATURN, Eingang Hugenottenplatz
Zollamt Galerie, Frankfurter Straße 91
Sonderausstellung in der IHK Offenbach:
Freitag, 15. Juli 2022,18–21 Uhr, Samstag, 16. Juli 2022, 14–20 Uhr
Eröffnung: 20. Mai 2022, 17–19:30 Uhr
Dauer: 20. bis 5. Juni 2022
Painographie / Kuratiert von Florian Albrecht- Schoeck, Viola Bittl, Hyeonyoung Lee, Martin Liebscher & Gunter Reski
Magma Maria, Hafenplatz 1-3 63069 Offenbach
Eröffnung: 15. Juni 2022, 18 Uhr
Dauer: 15.–26. Juni 2022
Kuratiert von Ami Beckmann / Deutsche Börse Photography Foundation
Zollamt Galerie, Frankfurter Str. 91, 63067 Offenbach
Eröffnung: 29. Juni 2022, 18 Uhr
Dauer: 29. Juni bis 5. Juli 2022
Kuratiert von Julia Eichler, MMK Frankfurt a. M.
Zollamt Galerie, Frankfurter Str. 91, 63067 Offenbach
Alle Ausstellungen jeweils von Donnerstag bis Sonntag, 17–20 Uhr geöffnet
Christian Albach, Jennifer Bannert, Anika Benkhardt, Lena Bils, Laura Brichta, Ardesia Calderan, Stanislava Danylenko, Jonas Fahrenberger, Annika Grabold, Ariane Gülich, Dennis Haustein, Marlon Hesse, Raha Jabbari, Nils Jeske, Dahyun Jung, Meret Kern, Bada Kim, Eyi Kim, Jee Lung Kim, Tobias Krämer, Luca Lang, Philipp Langer, Hyeonyoung Lee, Nani Lee, Sungsoo Lee, Felix Mahlknecht, Severine Meier, Svetlana Mijic, Sahar Mirhoseini, Nazli Moripek, Niquu, Asli Özdemir, Paul Pape, Hyoshin Park, Evelyn Roh, Zarah Scheiderer, Johanna Schlegel, Lennart Schweigert, Timon Sioulvegas, Leonard Stephan, Madlen Strebel, Luis Sulzmann, Tatjana Vdovenko, Konstantin Weber, Jonas Wohler, Ron Wohler
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Ausstellung 13.-23. Januar 2022
Sechs Studierende der Kunsthochschule Kassel und der HfG Offenbach präsentieren fotografische Arbeiten zum Thema Siedlungsbau und utopischer Architektur in der HfG-Zollamt Galerie. Zur Eröffnung am 13.01. gilt die 2G-Plus-Regel, an allen anderen Tagen 2G.
Kassel: Magdalena Bernard, Leonard Volkmer, Lucas Melzer
Offenbach: Dennis Haustein, Mike Schäfer, Lena Bils
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Ausstellung 13.-23. Januar 2022
Die Ausstellung “Scheitelpunkt” von Ulrike von der Osten eröffnet die neue Ausstellungsreihe “Die Kunst braucht Dich” im Kunstverein Ebene B1 in Frankfurt. Unterstützt durch Crowdfunding werden in dieser Reihe 10 Künstler*innen aus dem Rhein-Main-Gebiet eine Solo-Ausstellung ermöglicht.
Ulrike von der Osten Studium hat an der Akademie der bildenden Künste in Nürnberg bei Professor Georg Karl Pfahler freie Malerei und Grafik studiert und ist seit 1993 als freischaffende Künstlerin und Dozentin tätig.
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Ausstellung ab 22. Juli 2021
Die neue Ausstellung von Vesna Bilic zeigt Ihre Bilder zum Thema “Eros und andere Dämonen” in den Fenstern des Kunstvereins Familie Montez in Frankfurt. So kann die Ausstellung unabhängig von aktuellen Bestimmungen zur Eindämmung der Pandemie jederzeit gesehen werden.
Karin Nedela über die Ausstellung:
”Dämonen. Das Wort hat in all den Jahren, seitdem es aus der mythischen und relgiösen Anschauung der Antike, in der sie eine Mittelstufe zwischen Göttern und Menschen darstellten, so viele Verwandlungen und Deutungen über sich ergehen lassen müssen, dass es eine wahre Freude ist, in den neuen Werken von Vesna Bilic ein besonderes Gefühl und einen ganz eigenen Blick für dieses Wort erhaschen zu können.
Dämonen und ganz besonders Eros, der wohl bekannteste unter ihnen, sind so gesehen, wohl uns allen wesenhaft eingeborene Unruhegeister, die uns antreiben, unsere Seelen in Wallung bringen und uns in ihrer Überschwenglichkeit vorwärts und sprichwörtlich über uns hinaus ins Unendliche drängen.
In diesem Lichte sind sie nicht nur großartige Verführer, sondern die eigentlichen Baumeister der Seele, großartige Architekten psychologischer Landschaften.
In Vesna Bilics neuer Ausstellung begegnen wir einer ganzen heiligen Schar dieser geistigen Schagschatten aus Licht und Gegenlicht: Marlon Brando, Rudolfo Valentino, Charly Chaplin, Micky Mouse, Oscar Wilde, Shiva und vielen anderen mehr.
Verholen, mit einem Lächeln hinter dem Spiegel, blicken sie uns in Vesna Bilics Arbeiten an, diese Treib- und Triebkräfte, die Aufschwünge der Leidenschaft, des Orgiasmus, der erotisch durchdrungenen Trunkenheit, und nehmen uns mit auf eine Reise, die, wie Stefan Zweig es ausdrückte, zwar an Unendliches rührt und doch keine Grenzen kennt.”
https://kvfm.de/alltag-als-mythos/
Bild © Vesna Bilic
Titelbild: Foto: © Christoph von Loew
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Dauer der Ausstellung 30. April bis 23. Mai 2021
Ausstellung: 24. April – 4. Juli 2021
Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach am Main beging 2020 ihr 50. Jubiläum als Kunsthochschule des Landes Hessen. Aus diesem Anlass entwickelte die HfG zusammen mit dem Museum Angewandte Kunst die Ausstellung Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft.
Die Ausstellung taucht ein in gegenwärtige Herausforderungen, die sich durch aktuelle technologische und sozioökonomische Entwicklungen stellen, und blickt nach vorne: auf eine ungewisse Zukunft, die von künstlerisch-gestalterischen Ansätzen und gemeinsamem Engagement geprägt werden kann. In unterschiedlichen Medien wird der Zwischenraum zwischen dem Heute und dem Morgen belebt: mit dem Sich-Abarbeiten an unrealisierbaren Visionen, deren vordergründiges Scheitern dennoch produktive neue Welten hervorbringen kann; mit dem gedanklichen Sprengen gewohnter Strukturen, um neue Zugänge zu Institutionen und Diskursen zu bahnen; mit dem Experiment, Nachhaltigkeit alltagstauglich zu machen; mit dem Erforschen eines Zeitgeistes.
Gestaltet von Studierenden und Lehrenden der Hochschule besteht die Ausstellung aus drei sich ergänzenden Modulen: dem musealen Raum mit Exponaten, einer digitalen Plattform sowie einem Veranstaltungsprogramm. In diesen unterschiedlichen Modulen werden Installationen, Skulpturen und Objekte, Animationen und Filme, Performances, Grafikdesign, Produktdesign, Malerei und Zeichnung, Sound und Text präsentiert.
https://www.museumangewandtekunst.de/aus-heutiger-sicht
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Ausstellung: 21. Februar bis 08. April
Bilder und Bücher
Thematisch geht es um Text-Imagination im weitesten Sinn. Einzelne Buchstaben tauchen auf, reihen sich zu Worten und Zeilen. Auf den ersten Blick entstehen damit vertraute Informationsträger. Doch der Versuch, zu ent-ziffern, eine Information zu erhalten, wird bald negiert. Frei erfundene Schrift, sich herausformende Schrift-Text-Landschaften lösen die Buchstaben von ihrer Bedeutungsebene, setzen sie frei. Schrift selbst wird zum grafischen Ereignis und erhält etwas Ursächliches, als handelte es sich um Ursprungs- oder Ausgangsmaterial des Buchstäblichen an sich. Alles will allmählich, im Detail, entdeckt werden.
Bei der zweiten hier gezeigten Werkgruppe, den Zeichnungen, bleiben die Motive in einer Grauzone. Eine Linie könnte eine Gebirgskette andeuten oder sich auch nur auf sich selbst beziehen – ein Spaziergang der freien Assoziationen. Die Linie hat sich unabhängig von abbildhaften Vorbildern als Zeichnung realisiert. Ein Prozess wird festgehalten, erlebtes unmittelbar transformiert und als Liniengebilde auf das Papier gebracht.
Ab sofort sind bei einer Inzidenz unter 100 Terminvereinbarungen für Einzelbesuche möglich. Bitte per Mail an jutta.baier@das-bilderhaus.de
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home.frankfurt.telaviv ist ein virtuelles Kunstprojekt, in dem Künstlerinnen aus Frankfurt und Tel Aviv-Yafo ihre Konzepte zum Thema "was kann zu Hause und Heimat sein" präsentieren. Das zum 40. Jahrestag der gemeinsamen Städtepartnerschaft 2020 gestartete und von Sonja Müller (Frankfurter Kranz) kuatierte Web-Residency-Projekt schafft eine Plattform, die künstlerische Begegnungen zwischen Frankfurt und Tel Aviv ermöglicht und vertieft. Mit dabei: Anny und Sibel Öztürk! Das ganze Projekt hier: bit.ly/38WwFRC!
Foto Anny & Sibel Öztürk: © Harald Schröder
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Der Kunstverein Familie Montez hat zum Dezember 2020 ein neues Kunst-Projekt mit Berücksichtigung der aktuell geltenden Corona-Maßnahmen ins Leben gerufen: Ab dem 1. Dezember soll jeden Tag jeweils ein/e Künstler/in einen Beitrag zu einem großformatigen Gemeinschaftsbild (3.20m x 17m) anfertigen. Mit Vesna Bilic ist auch eine Künstlerin aus den Zollamt Studios dabei.
Der tägliche Fortschritt am Kunstwerk wird videographisch dokumentiert und ist auf der Webseite und den Social-Media-Kanälen des Kunstvereins zu bewundern.
Alle Infos, alle Künstler und den Fortschritt im Bild gibt es hier: kvfm.de/ein-ganz-normaler-herbst-nur-anders
Fotos von © Barbar Walzer fotografie@barbarawalzer.de
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Zollamt_Studios startet mit der Vorstellung der Mieter. Jeweils für neun Tage gibt es einen TakeOver über Arbeitsweisen, Atelier und Kunst!
So stellen sich auf Instagram nicht nur nach und nach alle unsere Mieter mit vergangenen und aktuellen Projekten vor, sonder hier gibt es auch die News zu Ausstellungen, Entwicklungen und Aktionen.
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